Von meinem Telephonat mit Herrn Schmidt habe ich schon berichtet. Das stellte gleichzeitig die erste Folge der neuen Erfolgs-Show „Schmidt und Hummel“ dar. (Ich war eigentlich für „Hummel und Schmidt“, aber er hat mich überzeugt, dass das alphabetisch sein muss.)
Nach meinem Handy-Lapsus kann ich es leider nicht als Mitschnitt veröffentlichen, aber ich kann zumindest einige Passagen (sprachlich leicht geglättet) schriftlich wiedergeben.
Hummel: „Darf ich Ihnen zwei Minuten lang sagen, dass Sie der Größte sind?“
Schmidt: „Natürlich und ich kann nur sagen: Sie haben Recht.“
Hummel: „Darf ich das Gespräch denn aufnehmen? Ich veröffentliche es natürlich nicht.“
Schmidt: „Klar, aber bitte veröffentlichen. Gleich raus auf die größte Plattform. Sofort auf Tic-Tac-Toe, bitte.“
Hummel: „Ich bin übrigens Rechtsanwalt von Beruf.“
Schmidt: „Na, dann bin ich schon froh, dass ich Sie nachts in Augsburg doch nicht wüst beschimpft habe.“
Schmidt: „Stalking ist ja juristisch auch nicht ganz geklärt, stimmt das?“
Hummel: „Richtig, und so lange werde ich weiter in den Büschen vor Ihrem Haus übernachten.“
Schmidt: „Wenn Sie mal als mein Stalker verhaftet werden, schaffen Sie es vielleicht sogar auf die Titelseite der Bild. Irgendwo unten, neben der Frau von Mario Götze.“
Hummel: „Für die Tagesschau müsste ich aber schon nackt durch Köln-Marienburg laufen.“
Hummel: „Zu so alten Witzen sagen Sie immer: ‚Den kenn ich schon, weil ich Katholik bin. Mit dem Witz wurden schon die ersten Christen gefoltert.'“
Schmidt: „Sehr gut, Sie sollten mein Pressesprecher werden.“
Hummel: „Sie haben zwischen den Zeilen vielleicht ein bisschen gemerkt, dass ich ein Fan von Ihnen bin. Näheres muss ich wohl mit meinem Psychologen klären.“
Schmidt: „Nein, nein, das ist völlig nachvollziehbar.“
Schmidt: „Das Schauspielhaus Stuttgart überlegt noch, wie es weitergeht. Wahrscheinlich so mit 100 Zuschauern, vielleicht Ballett oder sowas.“
Hummel: „Ich würde mir auch Ballett mit Ihnen anschauen.“
Einfach nur geil. Die Sendung würde ich gerne sehen.
Das ist echt super, hoffentlich kommt da nochmal mehr!
Am besten gefällt mir der:
Schmidt: „Wenn Sie mal als mein Stalker verhaftet werden, schaffen Sie es vielleicht sogar auf die Titelseite der Bild. Irgendwo unten, neben der Frau von Mario Götze.“
Hummel: „Für die Tagesschau müsste ich aber schon nackt durch Köln-Marienburg laufen.“