Schmidt und Hummel – Folge 1

Von meinem Telephonat mit Herrn Schmidt habe ich schon berichtet. Das stellte gleichzeitig die erste Folge der neuen Erfolgs-Show „Schmidt und Hummel“ dar. (Ich war eigentlich für „Hummel und Schmidt“, aber er hat mich überzeugt, dass das alphabetisch sein muss.)

Nach meinem Handy-Lapsus kann ich es leider nicht als Mitschnitt veröffentlichen, aber ich kann zumindest einige Passagen (sprachlich leicht geglättet) schriftlich wiedergeben.

Hummel: „Darf ich Ihnen zwei Minuten lang sagen, dass Sie der Größte sind?“
Schmidt: „Natürlich und ich kann nur sagen: Sie haben Recht.“

Hummel: „Darf ich das Gespräch denn aufnehmen? Ich veröffentliche es natürlich nicht.“
Schmidt: „Klar, aber bitte veröffentlichen. Gleich raus auf die größte Plattform. Sofort auf Tic-Tac-Toe, bitte.“

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Telephonat mit Harald Schmidt

Nun habe ich es tatsächlich geschafft, mir einen Anruf-Slot von Herrn Schmidt beim Sasel-Haus zu sichern. Pünktlich um 17:30 Uhr rief er mich an, woraufhin ich mich mit „50plus in Schwieberdingen. Grüß Gott!“ meldete.

Anschließend haben wir ca. eine halbe Stunde geredet, davon auch um die fünf Minuten Lesung („Herkunft“ von Saša Stanišić).

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Meine Karte für „Echt Schmidt“

Nachdem ich damals die grandiose erste Folge von „Echt Schmidt“ in Stuttgart live gesehen habe, hat mich nun die Karte für die letzte Show per Post erreicht. Am 19. Juni 2020 sollte es eigentlich soweit sein. So ganz glaube ich angesichts der neuesten Corona-Entwicklungen noch nicht daran, dass das stattfinden wird. Aber mal schauen.

Nachtrag (14.05.2020):

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Kunstministerium hat gemeinsam mit der Stadt Stuttgart die reguläre Spielzeit der Staatstheater Stuttgart für beendet erklärt. (…)

Wir möchten Ihnen mitteilen, dass auch Ihre Vorstellung „Echt Schmidt“ am Dienstag, den 19. Juni 2020 in der Spielstätte Schauspielhaus davon betroffen ist. Die Karten werden von uns zurückgebucht und erstattet.

Schade, aber nicht überraschend.

Der Abend, an dem Harald Schmidt mich gestalkt hat

Viele Stühle, wenig Harald Schmidt. Warten auf den Einlass.
Viele Stühle, wenig Harald Schmidt. Warten auf den Einlass.
Ich bin ein großer Fan von Harald Schmidt. Leider habe ich die Chance, ihn live im Studio bei seiner Show zu sehen, nie genutzt. Aber gelegentlich zeigt sich der „Rentner und Spaziergänger“ doch noch seinem treuen Publikum.

Und als mir zu Ohren gekommen ist, dass er in der Stadtbibliothek Augsburg auftreten würde, habe ich weder Kosten noch Telephonanrufe gescheut, um an eine Karte zu kommen.

Am vergangenen Freitag war es dann soweit. Anlass der Veranstaltung war übrigens die Vorstellung eines Buches („Sie stellen mir Fragen, die ich mir nie gestellt habe: Männergespräche“) von FAZ-Redakteur Timo Frasch, der gut 20 bedeutende Männer, der bedeutendste unter ihnen der besagte Harald Schmidt, interviewt hatte. Der Abend war dann aber keine Verkaufsveranstaltung für das Buch, sondern ein circa zweistündiges Gespräch zwischen Frasch und Schmidt.

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